Es hilft ja nichts! Wir machen genau da weiter, wo wir am letzen Kappenabend aufgehört haben.
Natürlich war auch dieses Jahr wieder ein Microphonstimmer da, damit das Karaoke flutscht. Der restliche Kram wie immer: schlimmsexuelle Scharade, Wienerle mit Sempft, stündliche Polonaise, Klopfschnäpse, Kostümwettbewerb, Rede vom Dreigestirn, Chips, Flips und Salzletten, Fassbier, der ganze Scheiss.
Obacht: Leider müssen zusätzlich die Polonaisen der letzten beiden Jahre nachgeholt werden.
Eintritt ohne Kappe: € 5.- // Mir Kappe: € 3.- / Mitglieder Eintritt frei
Ramsch sind ein frei improvisierendes akustisches Trio bestehend aus Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, anreisend aus der Schweiz. Das Instrumentarium wird gern um Flöte, Spinett und allerhand Kram aus Küche und Baumarkt erweitert. Wer dabei war, erinnert sich an den 12.10.21, als Ramsch bei der SuppKultur im Gostner mit dem Erlanger Björn Bischoff zu einer spektakulären Einheit für einen Abend zusammengeschnürt wurden. Im Aufeinandertreffen von Text und Musik auf diese Art entstand etwas Neues, nie Dagewesenes, ständig Überraschendes. Ramsch sind auf den Geschmack gekommen und machen das Prinzip zur Tour, die sie erneut nach Nürnberg führt, diesmal ins Kunst- und Kurhaus Katana diesmal mit Autor und Journalist Andreas Thamm (Kulturpreis 21) auf der Bühne. Andi liest Ausschnitte aus Geschichten, die von Ramsch überrumpelnd, laut und gefährlich vertont werden. Das wird ein herrliches Chaos!
Die Herren geben sich die Ehre und fideln schlimme Musik in unsere Gemäuer und Herzen hinein. Dabei lachen sie dreckig, aber immerhin rhythmisch eimambpfrei.
Eintritt: € 10.- / 8 .- / Mitglieder Eintritt frei
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.Veröffentlicht unter Allgemein
Das große neue Soloprogramm zum 30jährigen Bühnenjubiläum! Und 50. Geburtstag – quasi 80 Jahre Puntigam. Gibt es einen besseren Zeitpunkt, um den rüstigen Jubilar und seine Verdienste um die Republik zu feiern als Sir des gehobenen X – Rated – Entertainments und augenfreundlicher MC der Science Busters?
GLÜCKSKATZE – Der internationale Publikumsliebling schaut zurück und verspricht, neben brandneuen Witzen auch ein paar seiner größten Hits wiederaufleben zu lassen. Aber welche? Kommt nochmals Hundefutter auf den Tisch? Überleben es die Gitarren diesmal? Weiß er den Doppelsteckerdildo noch zu handhaben? Oder fährt er gar im Dirndl mit dem Standrad vor? Die Aufregung ist entsprechend. Schnurren kann Martin Puntigam schon, Gewölle erbrechen muss er noch üben.
Die beiden go-to-guys für sorgsam eingepflegte Satire haben sich über die Landesgrenzen hinweg die Hände gereicht, um zu zeigen, das Glück auch für Sie ein Born der Freudesein kann. Nach all den Jahren der Grobheit und Renitenz (1989 – 2014) haben die beiden kabarettistischen Schwerenöter ihre Flegeljahre endlich hinter sich gebracht und entpuppen sich in ihrem neuen Opus als wunderschöne Schmetterlinge, die auf der Blumenwiese des Lebens leicht wie der Wind von Blüte zu Blüte flattern und ihre langen Zungen mit dem süßem Nektar der Liebe netzen. Die beiden go-to-guys für sorgsam eingepflegte Satire haben sich über die Landesgrenzen hinweg die Hände gereicht, um zu zeigen, das Glück auch für Sie ein Born der Freudesein kann.
Als notorische Spätentwickler haben sie sich erst jetzt und endlich
den Wonnen der Welt öffnen können und räumen allen Kritikerinnen
reumütig ein: „Ihr hattet Recht! In Vielem!“
Sie entschuldigen sich in aller Form, und dieses neue, nun gänzlich
vollendete und an Großartigkeit und Pracht an nichts übertroffene
Programm „Erlösung“ soll nicht nur dieselbe für alle bringen, die
ebenfalls guten Willens sind, sondern die beiden Babe Magnets verstehen
es als Wiedergutmachung für alle Kränkungen der Vergangenheit, als
Geschenk ans gesamte Universum, vor allem an die Frauen.
Cuteness overload alert! Mit Pause.
Regie: Claudia Schulz
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.
Das Schweigen der Limmer: #Psycho-Logik in Gaudi und Gesang
Foto: Herbert Ringlstetter
Sogar der Limmerin hat es jetzt den Vogel rausgehauen.
Sprich: sie schweigt.
Denn das niederbayrische Energiebündel will sich wehren, gegen den ausgesprochenen Irrsinn dieser Welt. Und leider gibt es ja keinen mentalen Türsteher, der all die Facebook-Posts oder Katzenvideos einfach nicht ins Hirn lässt – oder wenigstens die Katzenberger. Darum hockt die Limmerin jetzt samt ihrer Ukulele Karla verstockt und verstummt hinter dem Ofen. Da hilft weder Urschrei-Kartoffel, noch Blutwurz-Pille.
Nur für ihr Publikum bricht sie ihr Schweigen. Charmant und hintersinnig plaudert die aufstrebende Ratschkathl über die großen Geschehnisse der Zeit, die sich wie immer auch ganz alltagstauglich in ihrem eigenen sozialen Bermuda-Dreieck abspielen. Mit gewohnt großer Spielfreude schlüpft sie in ihre skurrilen Figuren, etwa bei Your-Last-Minute-Reisen. Und freilich präsentiert die junge Volkssängerin stimmgewaltig neue Lieder über ba(h)nale Entgleisungen, die emotionale Standortbestimmung oder den globalen Diplom-Studiengang „Volldepp“.
Selbstredend erlebt man mit der Limmerin also wieder den ganz normalen Wahnsinn.
Eintritt: € 10.- / 8 .- /Mitglieder Eintritt frei
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.
Die Herren geben sich die Ehre und fideln schlimme Musik in unsere Gemäuer und Herzen hinein. Dabei lachen sie dreckig, aber immerhin rhythmisch eimambpfrei.
Eintritt: € 10.- / 8 .- /Mitglieder Eintritt frei
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.
Die Hoteltiere haben im Lauf des Jahres 2017 zusammengefunden und bestehen aus Didier Girafe – Gitarre, Gesang \ Mario Veverka – Bass, Gesang \ Johny Goldhamster – Schlagzeug, Gesang. Die umtriebigen Jungs von den HOTELTIEREN haben es sich nicht nehmen lassen, auch zum 200. Geburtstag von Franz-Josef Strauß den Viervierteltakt neu zu erfinden. Wer glaubt, dass der Offbeat für den Klimawandel verantwortlich ist, kann sich im keltogermanischen Kulturraum neu verorten und mit nacktem Oberkörper voll auf die Zwölf (4 x 3) musikalisch partizipativ verwirklichen. Wer sich im Dschungel der Moderne und Postmoderne nicht auskennt, wird von einer astreinen Tonika am Bällebad abgeholt. Die Hoteltiere machen in ihrem Gehege »Entipendent Music« für große und kleine Tiere, von Evolutionsgeschepper bis Disco-Jazz.
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet. Eintritt: 5 Euro /Mitglieder Eintritt frei
Die Herren geben sich die Ehre und fideln schlimme Musik in unsere Gemäuer und Herzen hinein. Dabei lachen sie dreckig, aber immerhin rhythmisch eimambpfrei.
Eintritt: € 10.- / 8 .- /Mitglieder Eintritt frei
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.