Natalie de Ligt, Claudia Schulz und Martin Fürbringer
sind die drei putzigen Pathologen und Heilpädagogen in der
Palliativabteilung der menschlichen Errungenschaften. Einfühlsam und
warmherzig sitzen sie am Sterbebett der Vernunft. Unerschrocken fühlen
sie dem Weltkörper den Puls, messen der Kunst Fieber, schauen in alle
Löcher des Unbewussten, diagnostizieren, sezieren und obduzieren.
Niemals aber machen sie Abstriche!
Zu Gast: Hans-Peter Weigel, katholischer Pfarrer und Künstlerseelsorger aus Nürnberg!
Unter Einsatz modernster Technik entsteht eine lehrreiche Soirée der
fröhlichen Wissenschaft, ein Fest des engagierten Dilettantismus.
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.
Juhu! Das PubQuiz in der KATANA geht in die zweite Runde. Quizmaster Kobi hat sich wieder viel Arbeit gemacht! Er hat sich die Fragen ausgedacht, er hat sie sogar aufgeschrieben, er hat unzählige Kategorien erfunden aus allen möglichen Bereichen des Lebens, der Kültür, dem Spocht, dem Nürnberger Leben. Wer mitmachen will, sollte schonmal fleißig üben, denn leicht wird es nicht werden und wer einen der schäbigen Preise mit nach Hause nehmen will, der sollte besser nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen sein.
Das neue Jahr beginnt stilecht mit einem Jazzkonzert. VORWÄRTS >> <<RÜCKWÄRTS aus dem Berlin kommen auf ihrer kleinen Tour auch in unsere gute Stube und haben Blech und Holz und Rosshaar und sehr viel groove dabei:
Maike Hilbig am Kontrabass Johannes Fink am Cello Gerhard Gschößl an der Posaune
Vorwärts/Rückwärts contemporary chamber jazz from Berlin
Die drei gehen direkt (vorwärts und rückwärts) auf das Ziel los, auch wenn es zunächst nur verschwommen vor ihnen liegt. Und sie werden, wenn sie angekommen sind, die überschrittenen Grenzen nicht bemerkt haben. Das ist sehr gut.
In ihren Kompositionen verquirlen sie die B-sides ihrer Jugend mit kammermusikalischem Freejazz. Daraus entstehen Stücke, gespickt von Unplanbarkeit und Ausschweifung.
Aber gerade das erzeugt die Authentizität, durch die die Musik zum Erlebnis wird und ihre eigene Qualität bekommt.
Die Bassistin und Komponistin Maike Hilbig präsentiert das brandneue Programm ihres Trios. Sie ist 2005 nach Berlin gekommen und hat ihre Spuren in der deutschen Jazzszene immer tiefer getreten. Mit Johannes Fink am Cello und Gerhard Gschlößl an der Posaune trägt sie den typischen „Berlin Sound“ der frühen 90er weiter ins Jetzt.
Abendkasse ab 19.30 Uhr geöffnet. Keine Reservierung, freie Platzwahl
Es ist jedes Jahr schlimm, wenn auch auf eine andere Weise. Immerhin die Verpflegung ist viel viel besser geworden, seit Anders den Glühwein macht. Auch dieses Jahr gilt wieder:
Foto: M. Fürbringer
Besser mitmachen als zuhören! Jedes Menschenkind, das wo Geräusche machen kann ist herzlich willkommen. Selbstverständlich ist der Eintritt frei, Noten werden gestellt (ausschließlich uralte, garantiert gemafreie Volkskulturgüter), es sind auch einige kaputte Flöten da.
Natalie de Ligt, Claudia Schulz und Martin Fürbringer sind die drei putzigen Pathologen und Heilpädagogen in der Palliativabteilung der menschlichen Errungenschaften. Einfühlsam und warmherzig sitzen sie am Sterbebett der Vernunft. Unerschrocken fühlen sie dem Weltkörper den Puls, messen der Kunst Fieber, schauen in alle Löcher des Unbewussten, diagnostizieren, sezieren und obduzieren.
Niemals aber machen sie Abstriche!
Wir freuen uns sehr als Vortragsgast Dr. Alexander Schmidt (Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Nürnberg) begrüßen zu dürfen.
Unter Einsatz modernster Technik entsteht eine lehrreiche Soirée der fröhlichen Wissenschaft, ein Fest des engagierten Dilettantismus.
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.
Magazin für Nürnberg – Ein Heft über das Image Nürnbergs
Releaseparty mit Faßbier und Musik, Ausstellung und wahrscheinlich einer Rede.
Andererseits hat sich die Stadt Nürnberg als Kulturhauptstadt 2025 beworben. Warum eigentlich? Was macht eine Stadt, was macht Nürnberg im Besonderen aus? Diese Fragen waren Anlass für uns, den Rollator herauszugeben. Wir, das sind Isabell Schmiedebach, Lucie Schmuck, Philipp Stöcklein, Maren Zimmermann, Martin Fürbringer und Peter Wendl. Finanziert wurde der Rollator durch das Bewerbungsbüro „Kulturhauptstadt Europas 2025 in Nürnberg“. Vielen herzlichen Dank dafür!
Der rollator ist kein Veranstaltungskalender, keine Modezeitschrift, kein Ratgeber. Er ist ein Themenheft, das sich in dieser ersten Ausgabe dem Stadtimage widmet. Welche Faktoren bestimmen den Charakter einer Stadt? Inwiefern beeinflusst die Geschichte einer Stadt ihr Image und ihr Selbstverständnis? Wofür braucht es eigentlich ein Image? Kommt es von selbst? Und warum? Und geht es auch manchmal wieder weg? Lässt es sich beeinflussen, ändern, ersetzen, erfinden? Kann man es gar „aufpropfen“, wie man einen Obstbaum veredelt?
Tattrig und wacker erkundet der rollator auf 76 Seiten die dunklen Hohlwege und saftigen Wiesen menschlicher Gemeinschaft – mit Artikeln über das KOMM und seine Geschichte, Kreuzfahrt-Tourismus in die Frankenmetropole, die „Trittfestmachung“ der Zeppelintribüne, den Umgang mit den NSU-Morden in der Stadt der Menschenrechte, das kulturelle Erbe des Johannisfriedhofs, die großen Firmen-Insolvenzen der 2000er, die Schwierigkeiten eines Gostenhofer Türken, der jetzt Deutscher ist und einer window shopping show.
Entstanden ist der rollator in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste und dem Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 in Nürnberg.
Natalie de Ligt, Claudia Schulz und Martin Fürbringer
sind die drei putzigen Pathologen und Heilpädagogen in der
Palliativabteilung der menschlichen Errungenschaften. Einfühlsam und
warmherzig sitzen sie am Sterbebett der Vernunft. Unerschrocken fühlen
sie dem Weltkörper den Puls, messen der Kunst Fieber, schauen in alle
Löcher des Unbewussten, diagnostizieren, sezieren und obduzieren.
Niemals aber machen sie Abstriche!
Unter Einsatz modernster Technik entsteht eine lehrreiche Soirée der
fröhlichen Wissenschaft, ein Fest des engagierten Dilettantismus.
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.
Geschmacklose Festivals gibt es wie Sand am Meer. Sand am Meer gibt es wie Heu und Heu gibt es wie Pfeifen in der CSU. Aber es gibt nur EIN Festival des Geschmacks: das.
Es werden Bands spielen von Weltrang, nicht aber von Herzensgüte und strahlender Schönheit und auch Geschmack auch.
Wer da nicht ist, der ärgert sich hinterher gewiss.
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Line-up:
BIG GAINER
Flyness McCoy
Jules Werna
Martin Staeffler plays »Adjacent Melodies«
tinyboy_s8lyf
Stachels Polizei