Es ist jedes Jahr schlimm, wenn auch auf eine andere Weise. Immerhin die Verpflegung ist viel viel besser geworden, seit Anders den Glühwein macht. Auch dieses Jahr gilt wieder:
Besser mitmachen als zuhören! Jedes Menschenkind, das wo Geräusche machen kann ist herzlich willkommen. Selbstverständlich ist der Eintritt frei, Noten werden gestellt (ausschließlich uralte, garantiert gemafreie Volkskulturgüter), es sind auch einige kaputte Flöten da.
Natalie de Ligt, Claudia Schulz und Martin Fürbringer sind die drei putzigen Pathologen und Heilpädagogen in der Palliativabteilung der menschlichen Errungenschaften. Einfühlsam und warmherzig sitzen sie am Sterbebett der Vernunft. Unerschrocken fühlen sie dem Weltkörper den Puls, messen der Kunst Fieber, schauen in alle Löcher des Unbewussten, diagnostizieren, sezieren und obduzieren.
Niemals aber machen sie Abstriche!
Wir freuen uns sehr als Vortragsgast Dr. Alexander Schmidt (Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Nürnberg) begrüßen zu dürfen.
Unter Einsatz modernster Technik entsteht eine lehrreiche Soirée der fröhlichen Wissenschaft, ein Fest des engagierten Dilettantismus.
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.
Magazin für Nürnberg – Ein Heft über das Image Nürnbergs
Releaseparty mit Faßbier und Musik, Ausstellung und wahrscheinlich einer Rede.
Andererseits hat sich die Stadt Nürnberg als Kulturhauptstadt 2025 beworben. Warum eigentlich? Was macht eine Stadt, was macht Nürnberg im Besonderen aus? Diese Fragen waren Anlass für uns, den Rollator herauszugeben. Wir, das sind Isabell Schmiedebach, Lucie Schmuck, Philipp Stöcklein, Maren Zimmermann, Martin Fürbringer und Peter Wendl. Finanziert wurde der Rollator durch das Bewerbungsbüro „Kulturhauptstadt Europas 2025 in Nürnberg“. Vielen herzlichen Dank dafür!
Der rollator ist kein Veranstaltungskalender, keine Modezeitschrift, kein Ratgeber. Er ist ein Themenheft, das sich in dieser ersten Ausgabe dem Stadtimage widmet. Welche Faktoren bestimmen den Charakter einer Stadt? Inwiefern beeinflusst die Geschichte einer Stadt ihr Image und ihr Selbstverständnis? Wofür braucht es eigentlich ein Image? Kommt es von selbst? Und warum? Und geht es auch manchmal wieder weg? Lässt es sich beeinflussen, ändern, ersetzen, erfinden? Kann man es gar „aufpropfen“, wie man einen Obstbaum veredelt?
Tattrig und wacker erkundet der rollator auf 76 Seiten die dunklen Hohlwege und saftigen Wiesen menschlicher Gemeinschaft – mit Artikeln über das KOMM und seine Geschichte, Kreuzfahrt-Tourismus in die Frankenmetropole, die „Trittfestmachung“ der Zeppelintribüne, den Umgang mit den NSU-Morden in der Stadt der Menschenrechte, das kulturelle Erbe des Johannisfriedhofs, die großen Firmen-Insolvenzen der 2000er, die Schwierigkeiten eines Gostenhofer Türken, der jetzt Deutscher ist und einer window shopping show.
Entstanden ist der rollator in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste und dem Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 in Nürnberg.
Natalie de Ligt, Claudia Schulz und Martin Fürbringer
sind die drei putzigen Pathologen und Heilpädagogen in der
Palliativabteilung der menschlichen Errungenschaften. Einfühlsam und
warmherzig sitzen sie am Sterbebett der Vernunft. Unerschrocken fühlen
sie dem Weltkörper den Puls, messen der Kunst Fieber, schauen in alle
Löcher des Unbewussten, diagnostizieren, sezieren und obduzieren.
Niemals aber machen sie Abstriche!
Unter Einsatz modernster Technik entsteht eine lehrreiche Soirée der
fröhlichen Wissenschaft, ein Fest des engagierten Dilettantismus.
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.
Geschmacklose Festivals gibt es wie Sand am Meer. Sand am Meer gibt es wie Heu und Heu gibt es wie Pfeifen in der CSU. Aber es gibt nur EIN Festival des Geschmacks: das.
Es werden Bands spielen von Weltrang, nicht aber von Herzensgüte und strahlender Schönheit und auch Geschmack auch.
Wer da nicht ist, der ärgert sich hinterher gewiss.
+++
Line-up:
BIG GAINER
Flyness McCoy
Jules Werna
Martin Staeffler plays »Adjacent Melodies«
tinyboy_s8lyf
Stachels Polizei
Das darf doch nicht wahr sein! Das (rein weibliche!!) Festkomitée ist seit 17 Wochen in Klausur im Kloster Banzeeon. Dort bereitet es aufopferungsvoll und arglistig das närrische Treiben in unserem Ballsaal vor und plant den Irrsinn bis ins kleinste Detail hinein brexitmäßig!
Freuen wir uns auf ein Klafter Blödheit, drei Ster Platitüden und ein Universum an Schwachsinn, durchzogen von einer Bierstraßengalaxie, die um ein schwarzes Loch an Nichtigkeit kreist.
AUCH DIESMAL WIEDER TOTAL VIELE ATTARATAKATIONEN:
* Fassbier
*Worst-Kapp Cup – Kostümwettbewerb
* Stündliche Polonaise wieder angeführt von unserer unsichtbaren Giraffe Bernie-Dominique
* Scharade mit dreckigen, von Frau Schulz zusammengestellten Ratebegriffen
*Scharade mit seriösen, intelluelen FSK 0 – Begriffen von Frau Birkhan aus Stampul
* gemeinsames Erstellen einer postmodernen Luftschlangenskulptur mit kollektivem in-sich-rein-horchen (nur für Mutige!!!)
* Wienerle mit Sempft
*Schaumbrüste mit knackigem Schokoüberzug
* Der alte Tresenspielautomat wird natürlich eingesteckt (Fotohunt-Meisterschaften)
* Kleine Schnäpse zum auf die Bierbank klopfen
* Karaoke
* Formvollendete Begrüßung durch das einzig echte Dreigestirn
* Viele Überraschungen, eine davon wahrscheinlich ganz besonders
* Paprikachips, Flips und Prinzenrolle Maxi
* und vieles annere mehr
*Gute Laune nicht vergessen
EINTRITT OHNE KAPPE: € 5.- // Mit Kappe € 3.- / Mitglieder Eintritt frei
Kappe ist Pflicht! Leihkappen vorhanden, Mietgebühr € 2,00.-
Kommando Romadur – Kultursterbebegleitung. Ein bunter Abend mit schiefen Bildern, knietief recherchierten Beiträgen zu wundbrandaktuellen Themen und wundersamen Wendungen.
Thema diesmal: Trends, Hypes & Zeitgeister
Natalie de Ligt, Claudia Schulz und Martin Fürbringer
sind die drei putzigen Pathologen und Heilpädagogen in der
Palliativabteilung der menschlichen Errungenschaften. Einfühlsam und
warmherzig sitzen sie am Sterbebett der Vernunft. Unerschrocken fühlen
sie dem Weltkörper den Puls, messen der Kunst Fieber, schauen in alle
Löcher des Unbewussten, diagnostizieren, sezieren und obduzieren.
Niemals aber machen sie Abstriche!
Unter Einsatz modernster Technik entsteht eine lehrreiche Soirée der
fröhlichen Wissenschaft, ein Fest des engagierten Dilettantismus.
Kein Vorverkauf, keine Reservierung, Abendkasse ab 30 min vor der Veranstaltung geöffnet.
Das schröckliche Adventssingen mit Glühwein (den auch dieses Jahr Anders selbst macht!) und Lebbkoung und Dominosteinen und Erdnussflips.
Lukas hat für alle Noten ausgedruckt, die Flötennazis haben eine tiefe Krise und nie waren die Chancen so groß wie dieses Jahr, sie vernichtend zu schlagen. Das Kriegsministerium hat das Flötengeld mit externen Beratern verblasen und die Frontflötist*innen eingekesselt im mulitinstrumentalisierten Feindesland sich und ihren Stakkatowimmertönen selbst überlassen. Wir reichen ihnen die Harmonien zum Kanon!
Damit nicht allen das Maul zusammenklebt, machen wir dieses Jahr auch irgendwas Deftiges.